Montag, Mai 31, 2004

Arztkontakt ist die häufigste Todesursache - vor Herzinfarkt, Suizid und Verkehrsunfall,

laut Studien aus den USA, sagt ein Wiesbadener Arzt selbst, in einem lesenswert positiven Artikel: Es gibt zu viel Medizin

Erinnert mich an eine Bemerkung von Günter Jauch vor Jahren bei Maischberger auf ntv, wohl auf die Frage nach seiner Befindlichkeit, er meinte, es gehe ihm prima, denn er halte sich von Ärzten fern, gehe ihnen möglichst aus dem Weg.

Aus leider eigener Erfahrung muss ich o.g. leider bestätigen. So war beispielsweise der Tenor resp. die Argumentation in einem ärztlichen Gutachten derart, dass ich den Eindruck hatte, die Mediziner sehen es selbst so, wer sich ihnen als Patient anvertraut, begiebt sich freiwillig in einen Raubtierkäfig oder eine Gehege mit wilden Wölfen und hat also selbst Schuld, wenn er gefressen oder nur noch als Fleischklumpen "gerettet" wird.
Die offenbar unantastbare Autonomie des Ärztestandes hatte auch
Er
schonmal thematisiert(leider dort nicht mehr aktuell)

Man braucht sich dazu auch nur mal die Verlautbarungen beispielsweise der Bundesärztekammer bezüglich Patientenrechte/Patientenschutz zu Gemüte führen - dann bekommt man eine Ahnung, welch Geistes Kinder dort für die bekannten Probleme sorgen.

Noch augenfälliger zeigen einem ein paar interessierte Blicke in VeranstaltungsKalender ärztlicher Kongresse und Tagungen, wo der Hase im Pfeffer liegt und es lässt einem die Haare zu Berge stehen, bzw das kalte Grauen schleicht sich ein. Das technoide Reden dieser Leute erinnert mich eher an das Fachgesimpel von Ingenieuren oder Physikern, als das von Ärzten. Wer will sich von solchen androidenhaften Robodocs behandeln lassen? Ich jedenfalls nicht! Kein Vorurteil - das ist bittere Erfahrung!

Bald kommt die sog. elektronische Gesundheitskarte und ich lese dazu in einem Text vom BundesGesundheitsMinisterium, dass die bereits stark im Medizinwesen verbreitete Telematik noch weiter ausgebaut werden soll, so dass alle Kliniken und Arztpraxen, und wohl auch Forschungseinrichtungen, vollständig miteinander verbunden sind. Es gebe bereits Grundsteine dafür, im Rahmen europäischer Projekte, wie etwa TrustHealth und PICNIC.

Dabei entsteht vor meinem inneren Auge das Bild eines gigantischen und perfekt vernetzten Medizin-Apparates - Deutschland weit, Europa weit, Welt weit - mit allen AnsatzMöglichkeiten zur Einflussnahme auf das, was menschliches Leben ausmacht und reguliert: Künstliche Befruchtung, vorgeburtliche Diagnostik, Gebärklinik, Soziologie, Psychologie, Neurologie, Arzneikunde, Chirurgie, Quarantäneabteilung, Sterbeabteilung und noch vieles mehr - und sämtliche Daten, Informationen, Meinungen, Urteile, die jemals von irgend einem Medizin-Insider über einen Patienten oder eine Patientin erhoben, aufgeschrieben und ins System eingegeben werden, sind an jedem Ort in Deutschland und Europa verfügbar.

Auf der anderen Seite liegt, steht oder sitzt der Patient mit einem gesundheitlichen Problem, und möchte gesund werden. Noch dazu wird das sog. Ärzte-Hopping nicht gerne gesehen und soll ausgebremst werden. Wozu braucht es da diesen gigantischen vernetzten MachtApparat?

Mein Fazit: Das Medizinwesen ist nicht für die Bürger da, sondern die Bürger stehen dem sich weltweit vernetzenden Medizinwesen zur Verfügung - egal wo er sich aufhält. Perfekt kontollierbare Verfügungsmasse also. Statt als Kanonenfutter für einen kriegerischen Staat, nun als selektierbare Forschungs-, Übungs-, und Verwertungsmasse für den medizinisch-industriellen Machtkomplex.

Mittwoch, Mai 26, 2004

Zwiespältige Gefühle lassen Blutdruck stärker ansteigen als Abneigung,

las ich neulich unter http://www.wissenschaft.de/wissen/

Menschen mit ohnehin hohem Blutdruck scheinen demnach physiologisch fast dazu gezwungen, ihre Beziehungen deutlich einzuteilen in gut und böse. Jedenfalls tun sie gut daran. Einen differenzierteren Umgang mit den Mitmenschen können sich tendenziell also eher Menschen mit niedrigem oder normalem Blutdruck leisten.
Wieder ein Grund mehr - zu den tausend anderen - warum persönliche Gesundheit auch dem Gemeinwesen zu Gute kommt.

Samstag, Mai 22, 2004

Wie wird man ein Selbstmordattentäter?[fragt und beantwortet die

Telepolis


Ein paar Auszüge aus dem Artikel:

""Die Suche nach einer 'terroristischen Persönlichkeit', so haben wir festgestellt, ist vergeblich." Dennoch wird immer wieder darüber spekuliert und speziell zu den Selbstmordattentätern gibt es einige populäre Stereotypen, die von Medien oder Politikern gerne verwendet werden. So heißt es immer wieder, es handle sich um Geisteskranke, die unbedingt töten oder sich selbst töten wollen. Oder sie seien besonders arm und ohne echte Zukunftsperspektive. Eine These lautet, sie würden durch unerträgliche politische Unterdrückung zu ihrer Tat getrieben oder sie seien schlicht religiöse, speziell islamistische Fanatiker.

Das einzige, was daran stimmt, ist die Tatsache, dass Selbstmordattentäter ausnahmslos Unterdrückung erlebt haben, bevor sie zur Tat schreiten. Sie stammen beispielsweise aus besetzten Gebieten wie die Palästinenser und es ist ihnen klar, dass sie einen militärischen Kampf nicht gewinnen können. Sie sind unterlegen und sie sind verzweifelt, das ist die Grundlage, auf der ein Selbsttötungs-Märtyrerkult gedeihen kann. Oder wie der Hisbollah-Führer Scheich Nasrallah es formulierte:

"Märtyrerakte sind die einzige Waffe, eine Waffe von Gott, die uns niemand nehmen kann. Panzer, Raketen und Flugzeuge können diese Waffe zerstören, aber unsere Liebe zu Gott und unsere Bereitschaft zum Märtyrertod - all das kann niemand zerstören.""
...

"Tatsächlich sind Selbstmordattentäter nicht geistig verwirrter, weniger gebildet, ärmer oder religiöser als der Durchschnitt der Bevölkerung. Bei der Mehrheit findet sich keiner der Risikofaktoren, wie Geistesstörungen oder Schizophrenie, Abhängigkeit von Drogen oder eine Vorgeschichte mit Selbstmordversuchen, die mit Suizid verbunden sind. Letztlich gibt es kein wirkliches Profil. "Sie sind wie du oder ich", meint Rohan Gunaratna, Terrorismusforscher."


Wobei ich mich frage, wo diese ursächliche Art der Unterdrückung anfängt und aufhört.
Hat wohl mal Henryk M. Broder provokativ gefragt, ob schon zum Selbstmordattentäter werden kann, wer von seinem LebenspartnerLebensabschnittsbegleiter unterdrückt wird.
Und ich erkannte, dass sie die Stille nötig hatten.
Denn nur in der Stille kann die Wahrheit eines jeden
Früchte ansetzen und Wurzeln schlagen.


Antoine de Saint-Exupèry

Donnerstag, Mai 20, 2004

In nicht allzu ferner Zukunft wird die Welt von Robotern beherrscht sein. Diese Aussicht braucht uns aber nicht zu erschrecken, denn wir selbst werden diese Roboter sein.
VermummungsVerbot

Stell Dir vor, Du liegst mit akuten Herzproblemen in deinem Bett, hast den Hausarzt gerufen und wartest auf sein baldiges Eintreffen.

Tatsächlich rumpelt es dann vor deiner Zimmertür, die geht auf - und herein stürmt ein Haufen vermummter dunkler Gestalten in Wehrmontur und mit Knüppeln - drischt und knüppelt auf Dich ein - schlägt dich zusammen, schleift dich anschliessend in einen gekachelten Raum, verprügelt Dich nochmal, um dich dann einige Zeit in dieser Isolierzelle allein zu lassen - unter Dauerbeobachtung einer Videokamera.

Nicht in Lateinamerika, Afrika oder China - nein - in Brandenburg passiert sowas Ungeheuerliches unter staatlichem Dach im Knast - und die Sendung KONTRASTE hatte letzten Donnerstag dieses dunkle und schon lange währende Tun ein bisschen augeleuchtet.

Gezeigt wurde eine hilflos wirkende Familie, deren Sohn dermaszen von staatlichen Gewalttätern hinter Mauern malträtiert wurde, dass seine Eltern ihn kaum wieder erkannten. Es war ein trauriger Anblick, diese Menschen, die ihr Erleben und ihre Gedanken kaum mit Worten vermitteln konnten - eine Art Locked-In-Syndrom - am unteren Rand der Gesellschaft, sich ausgeliefert fühlend, der Willkür deren die die Macht haben.

Der andere und aktuell Betroffene mit dem Herzproblem, wäre fast gestorben - quasi Mord durch vermummte Staatsdiener. Jetzt ist endlich - auch durch die Sendung KONTRASTE angestoszen - ein VermummungsVerbot für Staatsdiener im Knast ausgesprochen worden. Denn die etlichen betroffenen Opfer der staatlichen Schlägertrupps konnten sich natürlich juristisch noch weniger wehren, weil sie nicht erkennen konnten, wer sie verprügelt hatte.

Keine Ahnung, wo die Gefangenen-HilfsOrganisation AMNESTY INTERNATIONAL sich in diesen Fällen herumgetrieben hat. MenschenrechtsVerletzungen an einheimischen Knackis locken vermutlich keine Spendengelder. Nicht sehr sympathisch, solches Verhalten.

Montag, Mai 17, 2004

Eine Stadt mit überängstlicher Psychostruktur?

Die "Telepolis" http://www.heise.de/tp/default.html

deutet vorsichtig an: "Konspiration im Cyberspace. Eine Stadt fühlt sich bedroht"

"Der Nachwuchs ist, wie man weiß, virtuos vor allem am Computer, und hyperaktiv obendrein. So haben sich die Schüler zweier High-Schools in Garland, die sich spinnefeind sind, in Chatrooms Sachen zugeschickt, die der jeweils anderen Seite sehr missfielen. Die Erregung stieg und war schließlich im Netz nicht mehr satisfaktionsfähig; man vereinbarte Ort und Zeit, um dem virtuellen Schlagabtausch ein paar echte blutige Nasen aufzusetzen.

Das hat die texanische Presse wachgerüttelt: "Dieser Konflikt wurde im Cyberspace geboren", warnte der Reporter des Star-Telegramms."

"Gangs gewöhnen sich mehr und mehr ans weltweite Netz. Sie machen Werbung im Netz. Sie rekrutieren sich im Netz. Sie benutzen es wie jede andere Branche auch." Robert Walker, Experte für Gang-Kriminalität

Freitag, Mai 14, 2004

Der 1. April ist lange vorbei, ebenso Karneval und Fasching, das Oktoberfest ist noch lange hin und die Sonne sticht auch nicht grade - ist das der erste Fall von BSE beim Menschen? Vielleicht hilft ein Hirnstransplantat.

"Experte fordert freien Organhandel

Eine völlige Legalisierung des Organhandels verlangt der Bayreuther Gesundheitsökonom Peter Oberender.
Oberender weiß, dass heutzutage ein schwunghafter Handel mit menschlichen Organen betrieben wird - trotz bestehender Verbote in Deutschland.

Ethische Bedenken gegen sein Modell weist er zurück: Mit Organen werde ohnehin gehandelt, nur gegenwärtig zu menschenunwürdigen Bedingungen. In Indien ist eine Niere nach seinen Angaben für 1500 Euro zu haben. Allerdings stürben 60 Prozent der Spender nach der Organentnahme wegen der schlechten oder ganz fehlenden Nachsorge.

Der Organhandel soll nach Oberenders Vorstellungen im Internet stattfinden und den Charakter einer Auktion erhalten. "Wenn etwa ein Organ angeboten wird, das für mehrere Empfänger in Frage kommt, muss natürlich auch der Staat oder die betreffende Krankenkasse mitbieten, um sozial schwächere Patienten an der Versorgung teilhaben zu lassen", so Oberender.

Am freien Handel mit Organen wie Nieren würde sich der Gesundheitsökonom allerdings höchstens als Käufer beteiligen. "Meine Nieren sind gegenwärtig unverkäuflich. Das Risiko ist mir zu hoch.""

Zitate aus www.spiegel.de

Donnerstag, Mai 13, 2004

KrankenTötungen


Falsches Mitleid - tödliche Konsequenzen

Mittwoch, Mai 12, 2004

Die Willkür der Halbgötter

Seit geschlagenen 23 Jahren weigern sich Medizinprofessoren der Universität Münster, einem Chirurgen die Hochschullehrerprüfung abzunehmen.

"Professoren bewegen sich in eigenen Angelegenheiten am liebsten wie in einer rechtsfreien Zone", sagt der Wissenschaftsjurist und Hochschullehrer Hartmut Krüger. So meinen die Gelehrten oft, die Hochschullehrerprüfung sei so etwas wie die Aufnahme in einen privaten Club - also alles andere als ein Verfahren zur Sicherung der Lehrqualität, als das die Habilitation ursprünglich einmal eingeführt worden war.


Bericht aus dem Spiegel www.spiegel.de


Aus eigener Erfahrung muss ich das leider bestätigen: Zuviele Med. Prof.s scheinen sich nur nach ihren eigenen Gesetzen zu richten - die durchaus gegen ärztliches Ethos und die Grund- und Menschenrechte gerichtet sein können - unbehelligt von der Justiz.
Privatsphäre

Schon daraus, wer wann mit wem wie lange kommuniziert, lassen sich Profile erstellen. Im Internet verwischen die Grenzen zwischen Verbindungs- und Inhaltsdaten völlig. Wenn ich weiß, zu welcher Webadresse jemand surft, weiß ich auch, welche Inhalte er abruft.

Joe McNamee - Telekommunikationsexperte beim Brüsseler Beratungsunternehmen Political Intelligence und Mitglied der Expertengruppe "Cybercrime" der Europäischen Kommission.
Im Interview mit der Frankfurter Rundschau http://www.fr-aktuell.de

Dienstag, Mai 11, 2004

Schritt für Schritt

Genitalverstümmelung gilt als Folter
Orientierungslos

Ein Arzt steigt schnaufend in ein Taxi.
Der Taxifahrer: "Na, wohin soll es denn gehen?"
Der Arzt: "Fahren Sie mich irgendwo hin,
ich werde überall gebraucht."
Ob ein Pinguin

in der Antarktis tot umfällt, interessiert manche Leute mehr, als das, was in ihrer Stadt in der Strafanstalt oder Psychiatrie passiert.

Gewaltorgien im Strafvollzug – Wie Brandenburger Beamte Gefängnisinsassen verprügeln

Als Knacki scheint man Freiwild zu sein. Mit denen kann man alles machen, weil die nirgendwo Symphathien haben und weil sie im Knast total fremdbestimmt sind - ohne Antrag läuft gar nichts - und der kann einfach nicht angenommen werden - fertig.

Wer mit dem jeweiligen System voll zufrieden ist, der/die wird demnach wohl für Straftäter als Menschen kaum das geringste Verständnis haben.
Wer System kritisch ist, also differenziert denkt, wird auch in Gefängnisinsassen noch Menschen mit Grundrechten erkennen können.

Kein Ruhmesblatt für AMNESTY INTERNATIONAL: Weit weg im Ausland beklagen sie Misstände in Gefängnissen - aber hier im Land gibt es immer wieder o.g. Vorwürfe und die beklagten Verhältnisse in Brandenburg dauern auch schon lange an - aber keiner reagiert - nichtmal DIE Organisation gegen solche staatliche Vergehen. Nervig, immer dieser auf Fernsicht gestellte Blick, der den Dreck vor der eigenen Haustür nicht sehen will - aber Andere kritisiert. Verlängerte Arme des Systems zeigen auf den Schmutz woanders, damit man sich hier umso sauberer fühlen kann.

Montag, Mai 10, 2004

Hörn Sie doch endlich mit Ihren Verschwörungstheorien auf!

Wie kommen Sie darauf, dass ich eine oder mehrere solche habe?

Na, Sie haben doch neulich Ihrem Vater am Telefon erzählt, Sie glaubten überwacht und abgehört zu werden - oder wollen Sie das leugnen!? Und Sie haben sich das auch auf Ihrem PC notiert - geben Sie's zu, oder soll ich Ihnen noch die Datei-Adresse auf Ihrem Rechner nennen? Im Übrigen können wir auch anders - also hörn Sie auf, Ihren Unsinn weiter zu verbreiten.

Ja - aber ...

Nix aber - erkennen Sie die Grenzen, die wir Ihnen setzen - dann geht's Ihnen gut

Ich erkenne nur die Menschen-, Grund- und Verfassungsrechte an - und im übrigen geht's mir schon lange nicht gut.

Dienstag, Mai 04, 2004

Das neue Dr.med.Mabuse-Heft ist draussen:

siehe Link hier rechts --->

"Schwerpunkt "Gewalt im Gesundheitswesen". Darin: Interview mit Claus Fussek - Gewalt gegenüber im Krankenhaus Beschäftigten - Berührungen - gewaltfördernde Institutionen - Patiententötungen.
Außerdem: Gesundheitspolitik – Gesundheit in Schweden - Aromatherapie - Familienhebammen u.v.a."

"In Schweden verdienen Ärzte nur einen Bruchteil dessen, was ihre Kollegen in Deutschland bekommen. Trotzdem gehen deutsche Ärzte neuerdings gern dorthin – weil die Hierarchien flach sind und die Arbeitszeiten eingehalten werden. Dies und noch mehr aus dem ehemaligen Musterland aller Wohlfahrtsstaaten, im aktuellen Heft."

Montag, Mai 03, 2004

Als Ursache für die zunehmende Gereiztheit in der Bevölkerung

vermute ich u.a. die politisch erzeugte Unruhe durch Abbau bei den sozialen Sicherungssystemen. Also Verrat am Sozialen lässt sich wohlmöglich unmittelbar an der Steigerung der Straftaten ablesen. Weniger Gerechtigkeit, mehr Kriminalität/Straftaten, vollere Gefängnisse. Amerika, wir kommen.

Samstag, Mai 01, 2004


Hey, woher kennen die Teile der deutschen Bloggerszene so gut

Es sind die selben (Berufs-?) Blogger, die ganz bequem jene Surfer, die gerne bereitgestellte Kommentarfunktionen tatsächlich auch zum Kommentieren nutzen, dann als sog. "Trolle" abstempeln - vermutlich ohne zu bemerken, dass sie selbst die Troll-Hochburg bilden. Siehe dazu die Troll-Definition in der Wikipedia.

Wie Blinde von der Farbe

„Deutschland hat im internationalen Vergleich überdurchschnittlich viele Ärzte, Fach- und Zahnärzte, Pflegepersonen und Krankenhausbetten“
Deswegen ist Deutschlands "Gesundheitssystem" Spitze, zitiert die http://www.aerztlichepraxis.de

Man fasst sich an den Kopf, bei solchen Argumentationen. Als ob Blinde von der Farbe sprechen.
Welches Gesellschaftssystem wirkt symphatischer, resp. gesünder (schon klar, auf Personen bezogen ist das nicht per se identisch): Eine mit 100 000 Ärzten oder eine mit 1000 Ärzten?

Der womöglich 1001te Grund, warum die Zerstörung von Sexualität ein schweres und asoziales Verbrechen ist