Sonntag, März 06, 2005

Wer die Freiheit einschränkt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren. Benjamin Franklin

Spionagetechniken:
u.a. Gadgets und Van-Eck-Phreaking:
Gadget kommt aus dem englischen und bedeutet übersetzt Apparat, technische Spielerei, Dingsbums (Slang). Geheimagenten, Spione, Detektive und Superhelden bedienen sich oft Gadgets um einer kniffligen Situation zu entkommen oder um ihren Gegnern überlegen zu sein. Ein typisches Gadget des Jahres 2005 ist sicherlich der iPod Shuffle.
[Durch die USB- und Firewire-Schnittstellen ist es möglich, große Mengen Daten innerhalb kurzer Zeit auf den iPod zu übertragen. Dies müssen nicht unbedingt MP3-Files sein, auch große Mengen an sensiblen Daten können problemlos und in minutenschnelle übertragen werden. Nicht nur die britische Armee ist sich des Risikos der mobilen Datenspeicher bewusst. Auch Unternehmen machen sich Sorgen in Bezug auf Datenspionage durch die mobilen und leistungsfähigen Speichergeräte. Durch derartige Player ist es möglich, schnell und unbemerkt große Datenmengen an sämtlichen unternehmensinternen Sicherheitsvorkehrungen vorbei zu schleusen.] (Einschub aus http://www.e-recht24.de/news/Datenschutz/240.html)

Van-Eck-Phreaking ist eine Technik zur elektronischen Spionage.
Alle elektrischen Geräte, insbesondere Computerbildschirme, strahlen elektromagnetische Wellen ab. Diese können mit geeigneten Empfangseinrichtungen auch über größere Entfernungen (bis zu 100 m) hinweg aufgefangen werden, um den Datenverkehr abzuhören.
Quelle: Wikipedia
Es lassen sich aber auch die der Stromnetzfrequenz übergelagerten Frequenzen des Computers aus der Nachbarwohung via Steckdose herrausfiltern und die Daten/Texte u.a. abziehen.